Schülerstimmen

Mit 16 entschied ich mich in den Fusstapfen meines Bruders zu folgen und nach England ins Internat zu gehen. Wie er befolgte ich den Rat von Alexandra von Bülow und entschied mich für Sevenoaks School, eine Schule mit besonders hohem Ausländeranteil, die das International Baccalaureate anbietet, und wo auch Frau von Bülows Kinder gewesen sind. Der Unterschied zu meiner Schulzeit in der Schweiz war frappant: zum ersten Mal befand ich mich in einem Umfeld, wo lernen Spass machte und alle Schüler Begeisterung zeigten. Interessen und Leidenschaften wurden unterstützt, egal ob für Sprachen, Naturwissenschaften oder Kunst. Endlich könnte ich Geschichte zu einem Hauptfach machen und meine Wochenenden mit Photographieren und in der Dunkelkammer verbringen. Nach meiner Zeit im Internat entschied ich mich in England zu bleiben und machte in London meinen Bachelor und Master. Von meiner Internatszeit blieben nicht nur perfekte Englischkentnisse und Freundschaften fürs Leben, sondern auch die Erkenntnis, dass man seine Leidenschaften ausleben kann. Heute bin ich wieder in Zürich und habe meine eigene Galerie für zeitgenössische Kunst aufgemacht.

 

Ex-Schülerin Anne Bolte

 


Als ich 16 Jahre alt war schlugen mir meine Eltern vor ein Trimester an einer englischen Boarding School zu verbringen. Schnell sind wir über Freunde auf Frau Alexandra von Bülow gestoßen und haben bei Ihrem nächsten Deutschland Aufenthalt einen Termin mit ihr ausgemacht. Da ich damals dem Vorhaben mit gemischten Gefühlen gegenüberstand, half mir das lange Gespräch mit Frau von Bülow die richtige Entscheidung zu treffen. Wir unterhielten uns lange über meine Erwartungen und Ängste und sie konnte mich aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Menschenkenntnis ermutigen die Entscheidung für einen Aufenthalt in England zu treffen.

 

Bei einem zweiten Treffen wählten wir alle zusammen das Bradfield College für mich aus und ich war sehr froh von Frau von Bülow tiefere Einblicke in die verschiedenen Colleges und ihre Eigenheiten zu bekommen. (Ich glaube sogar, dass sie später die Schule beeinflusste mir einen Platz im „B-House“ beim sehr netten Housemaster Mr Keeley zu geben). 

 

Es wurde also ernst. Ich fuhr mit meinen Eltern nach England, um dort Frau von Bülow zu treffen. Zusammen fuhren wir zum Bradfield College und während ich mich von meinen Eltern verabschiedete, unterhielt sich Frau von Bülow lange mit meinem Housemaster und dem Direktor. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Momente, da es der erste längere Abschied von meinen Eltern war und es gab mir ein sicheres Gefühl zu wissen, dass Frau von Bülow ein gutes Verhältnis zu meinen Lehrern hatte.

 

Nach den ersten Schreckensmomenten (z.B. das erste Mal in den Speisesaal mit 500 fremden Gesichtern) entwickelte sich der Aufenthalt am Bradfield College für mich zu einer wunderbaren Zeit. Einen großen Beitrag dazu haben die wunderbare Betreuung (sie wusste immer durch mich, meine Eltern und meinen Housemaster über mein Befinden bescheid) und das tiefe Vertrauen zu Frau von Bülow geleistet. Mir war stets bewusst, dass ich bei allen Problemen einen direkten Ansprechpartner habe, und, dass mir Frau von Bülow durch ihre guten Beziehungen helfen konnte. Ein Ass im Ärmel sozusagen.

 

Nach meinem Aufenthalt am Bradfield College folgten noch zahlreiche Auslandsaufenthalte während meines Studiums und Berufslebens. Heute arbeite ich für eine amerikanische Firma in Deutschland und spreche und schreibe fast ausschließlich in Englisch. Fast unmöglich ohne eine gute Grundausbildung.   Vielen Dank für diese wunderbare Erfahrung und die herzliche Betreuung. Wie Sie sehen habe ich bis heute den Kontakt zu Frau von Bülow aufrechterhalten…

 

Ex-Schüler Leonhard Schlichting

 


Meine Motivation die letzten zwei Schuljahre in England zu absolvieren, ergab sich einerseits aus den Frustrationen über das deutsche Schulsystem, andererseits wollte ich ganz neue Erfahrungen machen und mein Englisch perfektionieren. Jenes Internat zu finden, das genau zu mir passt, war schwierig. Viele Fragen tauchten auf: IB oder A-Levels? Wie sind die Sportmöglichkeiten, die Lehrer? Welche Aufnahmetests müssen bestanden werden? Sind noch Plätze frei? Schnell merkten meine Eltern und ich, dass dies ein langer Prozess werden würde.Glückerweise fanden wir in von Bülow und Partners einen kompetenten Ratgeber.

 

Mithilfe von Frau von Bülow, die in England vor Ort mit vielen Schulen in Kontakt ist, konnten wir aus den zahlreichen Schulen, die meinen Fähigkeiten und Berufszielen entsprechende Schule, nämlich die Sevenoaks School in der Grafschaft Kent, herausfinden. Frau Bülow unterstützte mich von der Bewerbung über den Aufnahmetest bis hin zu Tipps für den Alltag. Trotz einiger Herausforderungen, die mir Sprache und Kultur anfänglich bereiteten, stellte sich schnell heraus, dass ich eine sehr gute Entscheidung getroffen hatte. Engagierte, kompetente Lehrer, kleine Klassen und interessierte Mitschüler trugen dazu bei, dass ich das International Baccalaureate, mit Erfolg abschließen konnte und somit die perfekten Voraussetzungen für mein Studium („Economics&Management“) an der University of Oxford erworben hatte. Auf der anderen Seite bereitete mir das Leben in meinem „Boarding House“ und das Zusammensein mit jungen Leuten aus verschiedenen Kulturen, ungeheueren Spaß.

 

Während der gesamten fünf Jahre die ich insgesamt in England verbrachte, blieb ich mit Frau von Bülow in Kontakt. Sie beriet und unterstützte mich stets bei allen wichtigen Entscheidungen.

 

Ex-Schüler Johannes Walch

 


Obwohl meine Schulzeit in England mehr als 5 Jahre zurückliegt, gehören meine Erinnerungen daran zu den intensivsten und lebendigsten. Das Internat hat mich geprägt - schulisch und persönlich gleichermassen, weil der Unterschied zwischen Klassenzimmer und Freizeit so oft verschwimmt. Schüler wie Lehrer haben sich ganzheitlich wahrgenommen statt im Schulstunden-Takt. Dabei kommen oft so vielseitige und verschiedene Talente zum Tragen, für die auf einem normalen Zeugnis einfach kein Platz gewesen wäre.

 

Die Intensität des Internatslebens kann ansteckend wirken; ich wurde gefördert, aber auch gefordert. Ob bei stundenlangen Rudereinheiten auf der halbzugefrorenen Themse oder Essays zur Analyse von "Othello" in der ersten Woche - egal wie intensiv die Herausforderung, irgendwo steht trotzdem immer auch der Spass mit im Vordergrund.

 

Am verbundensten bin ich meinem Internat durch die bleibenden Freundschaften, die sich dort gebildet haben. Eine Freundin habe ich z.B. kürzlich erst in Moskau besucht, ein anderer stand, bevor ich mich nach einem Bundeswehr-Jahr auch nur zurückmelden konnte, am 1. Uni-Tag in London unerwartet vor meiner Wohnung um das Wiedersehen zu feiern.

 

Alexandra v. Bülow hat mich auf meinem Weg in England immer sehr persönlich und besonders kompetent unterstützt.

 

Ex-Schüler Cornelius Frey